FBP-Team für 2025: Schwierige Entscheidungen Ahead
Nach den Sommerferien plant die FBP ihr Team für die Wahlen 2025 zu präsentieren. Generalsekretär Gaston Jehle betonte, dass die Entscheidung, ob Sabine Monauni und Manuel Frick erneut antreten sollen, „wahnsinnig schwierig“ sei.
Monauni und Frick: Vorbelastet?
Beide sind zwar erst eine Legislaturperiode dabei, hatten aber viele kontroverse Themen zu managen. Dadurch gelten sie als vorbelastet, insbesondere da alle VU-Mitglieder ihren Rückzug angekündigt haben.
Rückmeldungen aus der Basis
Die Rückmeldungen aus der FBP-Basis sind „sehr unterschiedlich“, so Jehle. Eine Trendumfrage des Vaduzer Medienhauses und Demoscope zeigt, dass die Bewertung der aktuellen Regierung eher mäßig ausfällt.
Manuel Frick: Letzter Platz
Manuel Frick bekam einen Durchschnitt von 2,8 und landete auf dem letzten Platz. FBP-Anhänger bewerten ihn besser (4,0), aber er erhielt auch die schlechteste Note (1) von ihnen.
Diskussion um Fricks Zukunft
Innerparteiliche Kritiker verknüpften Fricks Zukunft mit der Abstimmung über den Ergänzungskredit für das Landesspital. Obwohl Frick gewann, zeigt die Trendumfrage ein anderes Bild.
Sabine Monauni: Besseres Standing
Sabine Monauni schnitt mit einem Notenschnitt von 3,5 besser ab. Ihre Klimapolitik und Medienpolitik sorgten innerparteilich für Diskussionen, aber die Umfrage zeigt, dass wenig davon hängen blieb.
Fazit
Die FBP steht vor schwierigen Entscheidungen für die Wahlen 2025, besonders in Bezug auf die Kandidaturen von Monauni und Frick.