Freiwilligenarbeit: Fragen mit spannenden Vibes

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Ehrenamt stärken – aber wie? Die Regierung soll Antworten liefern. (Bild: PATRICK SEEGER)

Ehrenamt ist der neue Shit

Die Vaterländische Union (VU) macht klar: Ehrenamt ist kein Job ohne Kohle, sondern unbezahlbare Arbeit. Mit ihrem neuesten Move wollen sie das Ehrenamt entstauben, indem sie die Regierung mit einem Fragenkatalog löchern. Die Antworten sollen dann als Kick-off für weitere politische Vorstöße dienen.

Flex statt Urlaubskonto

Die VU fragt, ob neue Arbeitszeitmodelle her könnten. Der Gedanke: Freiwilligenarbeit soll nicht vom Urlaub abgehen. Ein Beispiel: Bei der Landesverwaltung gibt’s bis zu fünf Tage bezahlten Urlaub für internationale Events. Privatunternehmen ziehen da teilweise mit. Die Idee ist, dass man sowas auch für Vereinsarbeit und Jugend-Events hinkriegen könnte.

Vereins-Business-Center am Start?

Professionalisierung ist der neue Trend. Die VU will wissen, wie die Regierung zu einem Vereinsbüro-Center steht, das die Admin-Jobs für Vereine übernimmt. Eine Plattform für Freiwilligenarbeit gibt’s schon, aber die könnte noch einen Boost vertragen. Auch Zeitgutschriften für Freiwillige stehen im Raum.

Zentrale Koordination und Kohle-Fragen

Die VU sieht Potenzial in einer zentralen Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit. Dazu kommen Fragen zur Erhöhung der Spesenentschädigung für Jugendleiter. Erhöhung auf 60 bzw. 120 Franken wäre nice, aber Flexibilität ist oft mehr wert als Geld.

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