Vaduz mit Remis-Drama gegen Xamax
Vaduz zeigt sich im Vergleich zum letzten Game gegen Wil verbessert, bleibt aber ohne Tore. Gegen das kriselnde Neuchâtel Xamax, die unter dem neuen Coach Anthony Braizat ihren ersten Punkt sichern, endet die Partie 0:0. Vaduz kann sich in der Challenge League nicht als Top-Team etablieren und dümpelt im Mittelfeld.
Taktische Anpassungen und Spielverlauf
Marc Schneider bleibt beim 4-2-3-1-Setup, bringt aber Liridon Berisha und Mischa Beeli in die Startelf. Vaduz dominiert anfangs das Spiel, zeigt coole Pass-Stafetten, aber der letzte Punch fehlt. Zahlreiche Chancen bleiben ungenutzt, da der entscheidende Pass oder die zündende Idee fehlt. Trotz technischer Überlegenheit bleiben die Vaduzer ohne klare Torchance.
Krampf in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause übernimmt Vaduz wieder die Kontrolle, kann aber nicht an die Qualität der ersten Halbzeit anknüpfen. Die Partie bleibt bis zuletzt torlos. Chancen in den Schlussminuten, wie Touatis Schuss über die Latte (78.) und Berishas geblockter Versuch (88.), bringen keine Wende. Schneider resümiert: „In den letzten 20 Metern waren wir zu wenig präzise.“
Fazit
Vaduz verbessert sich zwar spielerisch, bleibt aber ohne zählbare Erfolge. Der letzte Funke Genialität im Angriffsspiel fehlt.