Ex-Junioren-Weltmeister Linus Beck feiert sein Comeback

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Nach vier Jahren Pause will es der ehemalige Jugendweltmeister Linus Beck noch einmal wissen: Diese Saison wird er wieder Eistürme erklimmen. (Bild: Sandro Gertsch)

Start der Eisklettersaison in Bern

Die Eiskletter-Crew um Coach Harry Benz ist bereit, sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Nach intensiver Vorbereitung seit September fällt am Samstag in Bern der Startschuss bei den Continental Open. Mit dabei sind alle neun Athleten, darunter die Gantner-Brüder, die Beck-Geschwister und weitere Talente. Coach Benz hält die Erwartungen moderat: „Ziel ist aber sicher den ein oder anderen Finalteilnehmer zu haben.“

Volles Programm bis Weihnachten

Um ins Finale zu kommen, müssen die Kletterer unter die Top Acht. Der Dezember ist mit Wettkämpfen in Brno, Winterthur und Malbun vollgepackt. Benz ist zufrieden mit der Vorbereitung, die dank der Rückkehr von Linus Beck besonders motivierend verlief. Er hebt Linus‘ Leaderqualitäten hervor: „Er passt gut ins Team und tut dem Team gut.“

Neue Trainingsstrategien

Im Training wurde auf Abwechslung gesetzt: Vom Felsklettern in Innsbruck bis zum Bouldern in Buchs. Benz erklärt: „Jetzt habe ich geschaut, dass wir einmal oder zweimal in der Woche eine Einheit haben, die nicht spezifisch Eisklettern betrifft.“

Ziele und Highlights

Für die Saison sind Finalteilnahmen das Ziel, mit besonderen Herausforderungen im Weltcup. Ein Highlight wird der Swisscup in Malbun sein, gefolgt von Weltcups in Südkorea und Saas-Fee. Die Jugend-WM in den USA bildet einen weiteren Höhepunkt. Benz ist stolz auf Lorena Becks Nominierung zur Sportlerin des Jahres: „Wir sind stolz, dass sie wieder nominiert ist.“

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