EWR hat nur Stress mit zu vielen Regeln

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Die DpL-Abgeordnete Marion Kindle-Kühnis wünscht sich vor allem für das Gewerbe pragmatische-unbürokratische Ansätze

Throwback: 30 Jahre EWR-Vibes

Liechtenstein feiert sein 30-jähriges EWR-Jubiläum – der Beitritt am 1. Mai 1995 war laut Landtagspräsident Manfred Kaufmann ein «Meilenstein europäischer Integration» und verschaffte freshen Zugang zum EU-Binnenmarkt. Trotz knapper Abstimmung mit 55,8% Ja-Stimmen wird der Move heute mostly positiv gesehen. Am Freitag ging ein über 300 Seiten starker Bericht der Regierung durch den Landtag – mostly positive Reactions.

Admin Overload und Bürokratie-Grind

Marion Kindle-Kühnis (DpL) lobte die OG-Delegation, die «das absolute Maximum für unser Land herausgeholt» habe, warnte aber vor dem Bürokratie-Overkill. Die Zahl an EU-Regeln explodierte von 1.500 auf fast 15.000, was für Unternehmen und Verwaltung massiv Stress bedeutet. «Ich habe dabei den schleichenden Verdacht, dass diese Standortvorteile… immer weniger wirken», so Kindle-Kühnis. Die Wirtschaftskammer wünscht sich weniger Admin-Pressure.

Culture Clash und Society-Talk

Martin Seger (DpL) brachte Society-Themen ins Game, monierte «Bashing christlicher Werte» und fragte: «Zu welchem Preis?… Ist ein grosser Teil der liechtensteiner Bürger bereit, Fremdkörper und Bittsteller im eigenen Land zu werden?»

Regierung bleibt cool

Regierungschefin Brigitte Haas: «Die Vorteile des Abkommens überwiegen klar.» EU arbeitet an weniger Regulierungsdichte.

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