Eine Verletzung hat den Sieg im Superfinale gekillt

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(Bild: Fabrizio Buehler)

Motocross-Action im Superfinale

Gestern rockte das 42. Clubrennen des Motocross-Clubrennens die heimische Piste. Bei strahlendem Sonnenschein strömten die Fans in Massen zur Strecke. Highlight des Tages: Das Superfinale, wo die zwölf schnellsten Fahrer der Sonntagsrennen um den Jackpot von 4.500 Franken fighteten. Die Veranstalter waren happy: Alles lief glatt, keine nennenswerten Zwischenfälle.

Ramon Keller dominiert

Schon in der ersten Runde übernahm Ramon Keller die Führung dank eines Mega-Starts. Lokalmatador Luca Bruggmann drängelte gleich hinterher und versuchte, durch krasse Manöver die Führung zu übernehmen. Keller gab jedoch nicht nach und flog mit bis zu acht Meter hohen Sprüngen durchs Rennen. Die erste Runde holte er mit einer Zeit von 1:01 Minuten. Im Mittelfeld battelten sich Beat Erne und Noel Niederberger heftig. Bruggmann konnte Keller schließlich überholen und fuhr die Bestzeit: 59,69 Sekunden. Doch dann machten ihm körperliche Schmerzen zu schaffen. «Leider musste ich mit einem Kapselriss im linken Daumen fahren, und je länger das Rennen dauerte, desto stärker wurden die Schmerzen», sagte Bruggmann.

Spannung bis zum Schluss

In den letzten Runden war höchste Konzentration gefragt. Keller und Bruggmann lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In der vorletzten Runde patzte Bruggmann, und Keller übernahm die Führung. Bruggmann fiel auf Platz drei, während Robin Scheiben auf Rang zwei vorfuhr. Ramon Keller vom Team «Peak Spirit Racing» schnappte sich den Sieg, Robin Scheiben wurde Zweiter, und Bruggmann landete auf Platz drei. «Ich bin glücklich mit dem Ergebnis, auch wenn ich die gute Ausgangslage nicht bis zum Schluss halten konnte», resümierte Bruggmann.

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