Ein erfahrenes Orchester zeigt sich am Start

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Das Orchester Liechtenstein-Werdenberg mit Dirigent Michael Raeber-Köck begeisterte die Gäste mit einem hochkarätigen Programm. (Bild: Nils Vollmar)

Vibes im Gemeindesaal

Im Eschner Gemeindesaal war Frühlings-Feeling angesagt. Musikfans aller Altersklassen – inklusive Hardworking-Students von der Stella Akademie – gaben sich beim OLW-Orchester die Ehre. Das Line-up: Emile Bernard, Leos Janacek und als Main Act Beethoven. Das Ziel laut Programmheft: zeigen, „wie sich der Klang verfeinert und die Spieltechnik weiterentwickelt hat“.

Bläser und Streicher – Separate Acts

Erster Act: Zehn Bläser bringen mit Bernards „Divertissement op. 36“ jede Menge Instrument-Vibes. OLW-Präsident Peter Möller, selbst am Fagott, erklärte: „Eigenheiten der einzelnen Blasinstrumente herauszuschälen“. Danach takeover der Streicher mit Janaceks „Idylle für Streicher“. Dirigent Michael Raeber-Köck flexte seine Skills, holte „feine Nuancen aus dem Klangkörper der OLW-Streicher heraus“ und lieferte mit schnellen Pizzicatos im Scherzo den perfekten Cliffhanger für die Pause.

Finale mit Beethoven

Im Finale: Beethovens „Schicksalssymphonie“ – jeder kennt das Iconic-Opening. Trotz Challenge brachte Raeber-Köck die Crew on point durch die dramatischen und triumphalen Parts. Endresultat: Standing Ovations und ein legit verdienter Schlussapplaus.

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