Ein eigenes Dorf mitten in der Mega-City Paris

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Olympisches Dorf: Athleten-Hotspot in Paris

Während den Olympischen Spielen in Paris wohnen bis zu 14.000 Athleten und Betreuer im olympischen Dorf. Diese exklusive Zone in den Stadtteilen Saint-Denis, Saint-Ouen und L’Île Saint-Denis ist streng bewacht und nur mit Passkontrollen zugänglich. Hier trainieren die Sportler, holen sich Getränke aus Automaten und knipsen Fotos mit den berühmten olympischen Ringen.

Stars und Selfiejäger

Die deutschen Handballer wie Andreas Wolf und Juri Knorr genießen die Ruhe ohne Autogrammjäger. Auch der einzige Liechtensteiner Athlet Romano Püntener hatte Glück und traf die Tennisstars Coco Gauff und Andy Murray. Murray zeigte großes Interesse an Püntener und Liechtenstein. „Es war mega cool, dass ich Andy Murray treffen konnte“, so Püntener. Er tauscht auch Pins und Kleidung mit anderen Athleten. „Ich hätte gerne das Gewand von Saudi-Arabien. Das sieht richtig cool aus“, meinte Püntener.

Kritik am olympischen Dorf

Das IOC steht wegen harter Betten, fehlender Klimaanlagen und wenig Essen in der Kritik. Einige Athleten, wie die Schwimmer aus Südkorea, suchten sich alternative Unterkünfte wegen langer Reisezeiten und heißer Busse. Die liechtensteinische Delegation hat jedoch Vorteile: Püntener hat ein eigenes Zimmer und konnte zwei Betten zusammenschieben. Die Nationalflaggen zeigen an, wo die einzelnen Teams untergebracht sind, darunter auch die Schweizer und Iren.

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