Tech-Drama in der Schweiz
In der Schweizer Medienwelt sorgt ein Datenschutz-Wirrwarr für Furore. Eine neue Funktion auf Websites, genannt „Two-Click“, ermöglicht es Usern, externe Inhalte wie YouTube oder Spotify nur dann zu sehen, wenn sie aktiv Zustimmung geben. Hintergrund ist die Sorge um personenbezogene Daten, die bei Einbindung solcher Inhalte an Drittplattformen übermittelt werden könnten.
Verwirrung und Zustimmung
In der Praxis bedeutet das: User müssen erst auf „Akzeptieren und anzeigen“ klicken, um den Content zu sehen. Fehlende Zustimmung? Dann bleibt der Bildschirm leer. Die Funktion soll für mehr Transparenz sorgen, aber viele User finden den Prozess lästig. Ein Sprecher der Plattform sagt: „Wir möchten den Usern die Kontrolle über ihre Daten geben.“
Datenschutz vs. Komfort
Die Initiative stößt auf gemischte Reaktionen. Während Datenschützer die Funktion loben, sind viele Nutzer genervt vom zusätzlichen Klick. Die Entwickler betonen jedoch, dass diese Maßnahme notwendig sei, um den Datenschutzrichtlinien gerecht zu werden. Ein User kommentiert bissig: „Datenschutz ist wichtig, aber das ist einfach nur umständlich.“