Drin im Loop von Machtlosigkeit

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Der Autor und Musiker Gian-Marco Schmid berührte mit seiner Lesung aus seinem Buch «Abschiede von Mutter». (Bild: Paul Trummer)

Real Talk über Family und Struggle

Gian-Marco Schmid aka Gimma droppt mit seinem neuen Buch «Abschiede von Mutter» einen Deep Dive in seine Vergangenheit. Der Churer Rapper liest bei einer Lesung in Schaan Zeilen wie: «Mein Name ist Gian-Marco Schmid. Ich bin der Sohn meiner Mutter. Dieser Text erzählt unsere Geschichte, die leider traurig ist. Meine Mutter war Alkoholikerin und ging daran zugrunde.» Die Crowd ist silent, als er zugibt: «Das Lesen dieser Zeilen ist für mich eine Tortur.»

Unfiltered Vibes und True Emotions

Gimma hält’s raw und bringt nicht nur Facts über seine Mom, sondern auch seine eigenen Battles: «Meine Mutter hat sich zu Tode gesoffen.» Dialekt-Zeilen wie «Tanka Mama, au wenn am Schluss schu länger nüma gwüsst häsch wer i bin…» zeigen, wie viel Pain und Liebe da am Start ist.

Gesellschafts-Kritik und Awareness

Markus Büchel von Sovort feiert Gimma für seine Realness. Im Talk wird klar: Alkohol ist überall – egal ob Apéro oder Parkbank. Streetworker Olivia Heeb meint, jeder kann im Alkohol drown, egal aus welcher Bubble.

Fazit: Realität checken und zwischendurch mal auf Pause drücken.

Zum Originalartikel

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