Drei Tipps und ein Abschied: «Es war das Highlight meines Lebens»

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Nach zwölf Jahren an der Spitze der Volksvertretung war es die letzte Staatsfeiertags-Rede von Landtagspräsident Albert Frick.

Albert Frick’s Farewell Vibes

Zum letzten Mal als Landtagspräsident auf der Bühne, Albert Frick mit einer Rede voller Ratschläge und Rückblicke. Unter dem Motto „Für Gott, Fürst und Vaterland“ gibt er den Nachwuchspolitikern drei Tipps, um die Zukunft Liechtensteins zu meistern. Er lobt Erbprinz Alois für seine 20 Jahre als Staatsoberhaupt: „Es ist beglückend, miterleben zu dürfen, wie Sie die Aufgaben des Staatsoberhauptes seit zwei Jahrzehnten mit kluger Überlegung, mit Weitsicht und mit humanitärer Gesinnung zum Wohle von uns allen ausüben.“

Throwback zu Feierlichkeiten

Frick erinnert an die Gründe, warum der Staatsfeiertag am 15. August liegt – eine Kombi aus dem Geburtstag von Fürst Franz Josef II. und Maria Himmelfahrt. „Seither hält sich im Volksmund für den Staatsfeiertag zu Recht der Begriff Fürstenfest.“ Er blickt zurück auf 300 Jahre Fürstentum 2019, 100 Jahre Landesverfassung 2021 und 100 Jahre Zollanschlussvertrag mit der Schweiz im Vorjahr.

Dankbarkeit und Zukunftstipps

Frick wünscht den Nachkommen viele weitere Jubiläen und betont die Wichtigkeit von Werten wie Freiheit und Unabhängigkeit. „Wir müssen uns stets bewusst sein, dass nichts selbstverständlich ist.“ Zu seinen drei Ratschlägen zählen: Gottvertrauen, Vertrauen in die Staatsform und Einsatz für das Vaterland.

Emotionaler Abschied

Abschließend zeigt er seine Dankbarkeit: „Es war die Ehre meines Lebens, meiner Heimat, unserem geliebten Fürstentum Liechtenstein, zwölf Jahre lang als höchster Volksvertreter dienen zu können.“ Mit einem herzlichen Dank und Gottes Segen verabschiedet er sich.

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