Drei Fäuste kommen random aus dem Nichts

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Die Angeklagte attackierte ihre frühere beste Kollegin mit drei Schlägen. «Ich habe damals die Kontrolle verloren»

Drama at Fasnacht: Ex-BFFs im Fight-Mode

In Schaan eskalierte im März während der Fasnacht ein Throwback-Drama: Eine junge Frau attackierte ihre Ex-Bestie mit drei Faustschlägen und Hair-Pulling. Das Opfer landete mit Swelling und Hämatom im Gesicht im Krankenstand. «Die Schläge kamen unvermittelt, ohne jegliche Vorwarnung», so der Staatsanwalt. Diversion? No Chance.

Toxic Vibes und Alkohol

Die Beschuldigte war direkt: «Sehr besoffen» sei sie gewesen, und die Ex-BFF habe sie «gereizt und provoziert». Hintergrund: Exfreund-Betrug und zero Trust Issues. «Ich habe gar kein Vertrauen mehr in Menschen.» An der Bar gab’s mehrfaches Foot-Stepping, Eifersuchts-Action und dann den Kontrollverlust: «Nüchtern hätte ich das nie getan.»

Strafjustiz gibt Klartext

Die Opferhilfe brachte Beweise und forderte insgesamt 1938 Franken. Der Staatsanwalt: «Die Beweise sind eindeutig. Ich beantrage daher Schuldspruch und Bestrafung.» Der Judge sah trotz Drama und Alk Einfluss keine Entschuldigung: «Diese Tortur ist nicht okay. Es gibt andere Wege, Konflikte zu lösen – Gewalt ist keine Lösung.» Das Urteil: 6000 Franken Geldstrafe auf Bewährung plus 800 Franken Schmerzensgeld.

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