Die Weltwirtschaft hat das Land am Wickel

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Kazuko Shirino und ihre IWF-Kollegen haben Liechtensteins Volkswirtschaft analysiert. (Bild: Nils Vollmar)

IWF-Delegation rockt Liechtenstein

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine erste Artikel-IV-Konsultation in Liechtenstein durchgezogen. Eine fünfköpfige Delegation checkte vom 7. bis 20. Januar die Wirtschaftslage des Landes ab. Auf ihrer To-Do-Liste standen Treffen mit dem Erbprinz, der Regierung, FMA und Big Playern wie LLB, LGT und VP Bank. Auch die Firmen Ivoclar, Oerlikon Balzers und Hilti wurden besucht. Am Ende gab’s eine Schlusserklärung, die sich um globale Risiken und Empfehlungen drehte.

Wirtschafts-Vibes und Herausforderungen

Kazuko Shirino vom IWF lobte Liechtensteins smarte Fiskalpolitik und die innovativen Unternehmen. Trotz der Covid-19-Krise und dem Ukraine-Konflikt ist die Lage stabil. Liechtenstein hat aber mit Fachkräftemangel zu kämpfen, weshalb der IWF Weiterbildung und mehr Erwerbsmöglichkeiten für Frauen und Ältere empfiehlt.

Zukunfts-Prognose und Daten-Check

Die Wirtschaft soll sich 2024 moderat erholen, doch es fehlt an aktuellen Daten. Der IWF will Liechtenstein bei der Datenerfassung supporten und die Regierung hat bereits Verbesserungen angestoßen.

Was kommt als Nächstes?

Nach der Konsultation zieht die Delegation mit einem Bericht nach Washington weiter. Im Frühjahr 2025 soll dieser Bericht veröffentlicht werden. Die jährlichen Check-ups werden fortgesetzt, um Liechtensteins Wirtschaft up-to-date zu halten.

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