Die Schutzengel von den Kapellen in Steg, Masescha und Malbun

1 Min Read
Sowohl der heilige Martin als auch der heilige Wendelin sind Patrone der Kapelle in Steg. (Bild: red)

Epic Origins der Kapelle Masescha

Die Kapelle Masescha hat ihren historischen Ursprung 1465, ursprünglich als Marienkapelle gedacht. Diverse Heilige hatten ihre Momente im Rampenlicht, wobei Theodul als zweiter Schutzpatron gehandelt wird. Laut dem historischen Lexikon Liechtensteins gab’s 1595 sogar drei Altäre für ihn. Später, zwischen 1628 und 1630, übernahm der Pestheilige Sebastian das Patronat, doch im Volksmund blieb’s die „Thedulkapelle“. Ein Highlight: 2005 wurde bei den Feierlichkeiten zu „650 Jahre Walser am Triesenberg“ das älteste Liechtensteiner Walserdenkmal Theodul geweiht.

Friedenskapelle Malbun: Ein Danke an den Frieden

Die Friedenskapelle in Malbun, gebaut 1950/51, dankt für die Verschonung im Zweiten Weltkrieg. Geweiht an Maria und Bruder Klaus, zeigt das Innere ein Mosaik mit Heiligen wie Petrus, Theodul und Sebastian. Das „Sennen-Ave“, ein Gebet um Schutz, wird mit diesen Figuren symbolisiert und gehört zu den Alpmessen-Traditionen.

Stegkapelle: Ein Sturm und seine Folgen

Die Steger Kapelle, geweiht an Wendelin und Martin, entstand aus einem Bildstöcklein 1817. Nach einem Sturm um 1830 wurde die Kapelle 1834 restauriert und das Langhaus hinzugefügt. Das Glöcklein, 1907 geweiht, trägt den Namen des hl. Wendelin.

Zum Originalartikel

Leave a comment