Deal mit Montenegro zu doppelter Steuer abgenickt

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Regierungsgebäude in Vaduz (Bild: Nils Vollmar)

Neues DBA: Steuer-Gamechanger

Gemäß einer Medienmitteilung der Regierung richtet sich das neue Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) voll nach dem internationalen OECD-Standard. Es schnappt sich die Anforderungen des OECD/G20 BEPS-Projekts, um Steuerverkürzung und Steuervermeidung international zu blocken.

Steuererleichterungen im Fokus

Das DBA ist der Boss, wenn es um die Vermeidung von Doppelbesteuerung bei Einkommens- und Vermögenssteuern geht. Für smootheres Investieren über Grenzen hinweg, cuttet es die Quellensteuer auf Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren. Außerdem bringt das Abkommen Klarheit in die abkommensrechtliche Behandlung von Vermögensstrukturen, Investmentfonds und Pensionsfonds. Bei schwierigen Fällen von Doppelbesteuerung springt ein Verständigungsverfahren ein. Der Informationsaustausch folgt dem internationalen Standard.

Boost für Liechtenstein

Die Regierung feiert das Abkommen als Big Step für die Erweiterung des liechtensteinischen DBA-Netzes. Es pumpt die Rechtssicherheit bei Investitionen und stärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Montenegro. Der Text des Abkommens geht nach Unterzeichnung live. (ikr)

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