Das schwache Zinsgeschäft drückt der VP Bank die Jahresbilanz runter

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(Bild: Daniel Schwendener)

VP Bank: Ein Jahr voller Challenges

Die VP Bank musste 2024 einige Hürden nehmen. CEO Urs Monstein berichtete in Zürich über das turbulente Jahr. Effizienz war das Ziel, Hongkong wurde verlassen. Doch das Zinsgeschäft machte allen Banken zu schaffen, die VP Bank traf es besonders: minus 23,5 Prozent. Monstein erklärte, dass fehlendes Wachstum in ertragsstarken Bereichen die Verluste nicht auffangen konnte: „Uns haben einfach die Gelder gefehlt.“ Der Reingewinn fiel um 58,2 Prozent auf 18,5 Millionen Franken.

Blick nach vorn: Hoffnung auf Wachstum

Stephan Zimmermann, Verwaltungsratspräsident, ist optimistisch: „Die VP Bank kann mehr.“ Der Restrukturierungsprozess ist abgeschlossen, das Effizienzziel früher erreicht. Monstein sieht Chancen in Liechtenstein und Luxemburg, auch Asien bleibt im Fokus. In Zürich will man den Turnaround schaffen.

Geopolitische Unsicherheiten und neue Chancen

2025 wird von geopolitischen Unsicherheiten geprägt sein, doch Monstein ist klar, dass Kundennähe jetzt entscheidend ist. Vertrauen ist Trumpf. CFO Philippe Wüst zeigte auch Highlights: Kundenvermögen stieg um 9,5 Prozent auf 50,7 Milliarden Franken, Kreditvolumen um 8,7 Prozent. Fazit: Mehr Wachstum, weniger Gewinn.

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