Dyslexie: Die unterschätzte Superkraft
Eine Studie der University of Cambridge zeigt, dass etwa 20% der Menschen Legasthenie haben. Diese Lernschwäche in Rechtschreibung und Lesen geht oft mit krasser Visualisierung, Problemlösungen und innovativem Denken einher – Skills, die im fünften industriellen Zeitalter heiß begehrt sind. Doch in Liechtenstein wird das Potenzial kaum erkannt, und viele Kids bleiben undiagnostiziert.
Eltern im Fight-Mode
Eine Mutter aus Liechtenstein erzählt, wie schwer es war, die Diagnose für ihr Kind zu bekommen. Lehrkräfte checkten die offensichtlichen Anzeichen nicht und meinten nur, das Kind müsse mehr lernen. Erst auf hartnäckiges Drängen gab’s die offizielle Bestätigung.
Bildungssystem im Rückspiegel
Obwohl Legasthenie in Ländern wie der Schweiz und Österreich gefördert wird, bleibt Liechtenstein stecken. Die Mutter kritisiert das System und fordert mehr individuelle Förderung, um das Selbstbewusstsein der Kids zu stärken.
Dyslexic Thinking als Zukunft
In Ländern wie Großbritannien wird „Dyslexic Thinking“ bereits als Stärke vermarktet – mit Kursen von Richard Branson und auf Plattformen wie LinkedIn. Die Mutter sieht Handlungsbedarf in Liechtenstein, um das Potenzial nicht zu verpassen.
Call to Action
Die Mutter appelliert an Eltern und Bildungspolitik, jetzt zu handeln. Eine gezielte Förderung kann Wunder wirken, und es lohnt sich, für die Kids zu kämpfen.