Crisis-Mode in Schaan
Der Hundepark Schaan, seit knapp zwei Jahren am Start, steckt im Money-Struggle; am Mittwoch tagte der Verein mit Präsident Andreas Schweiger. Auf Facebook heisst es: «Einmal mehr ein grosses Lob an die tollen Betreiber vom Hundepark. Danke, dass ihr uns das ermöglicht »
Cashflow-Check
Schweiger suchte sieben Jahre den Spot, investierte 50’000 Franken; die Pacht kostet 24’000 jährlich, Member zahlen 120 pro Jahr. «Ich wollte nie Gewinn machen, sondern einen Mehrwert für das Land schaffen», sagt er. «Nur von Luft und Liebe kann ich den Platz nicht finanzieren.»
Next Steps und Support
Wegen sinkender Memberzahlen kündigte Schweiger den Pachtvertrag per Jahresende: «Ich musste das tun, um im Falle des Falles alles richtig zu machen». Danach lief Support: «Die Leute haben gesagt: Das darf nicht passieren!» Eine ausserordentliche GV votierte für den Erhalt; teils kommen Besucher aus dem Ausland. Im Februar kam es zu einer Auseinandersetzung; Ergebnis: Schuldspruch wegen Körperverletzung am Kind, zwei Freisprüche, Diversion; Urteil nicht rechtskräftig. Schweiger verhandelt mit dem Vermieter über einen Kosten-Deal und hofft bei rund 2400 Hunden im Land auf Gemeinden-Support; in Schaan könnte nach drei Jahren ein Beitrag geprüft werden.
