Corona-Leute erzählen ihre Storys

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(Bild: Nils Vollmar)

Covid-19 Aufarbeitung in Triesen

Max Burgmeier, Präsident der Initiative A, kickt das Event im Gemeindesaal von Triesen mit dem Satz: „Es ist ein grosser Irrtum, zu glauben, Covid-19 sei abgehakt, nur weil viele nicht mehr darüber sprechen wollen.“ Das Panel war ein All-Star-Lineup: Gesundheitsminister Manuel Frick, „Mister Corona“ Daniel Koch und Infektiologie-Profi Pietro Vernazza.

High-Profile Diskutanten

Alle drei hatten Big Roles während der Pandemie. Koch beruhigte die Leute in Bern, Vernazza war der kontroverse St. Galler Mediziner und Frick übernahm die Pandemie-Verantwortung in Liechtenstein.

Diskussionsrunde

Unter der Regie von Ex-ORF-Journalist Gernot Hämmerle wurden keine neuen Earth-shattering Erkenntnisse gedroppt. Koch betonte die Wichtigkeit der geduldigen Aufarbeitung, selbst ohne „wirklich schlauen Schlüsse“. Vernazza meinte, Covid-19 sei nicht gefährlicher als eine Grippe, während Koch auf fehlenden Immunschutz hinwies. Frick sah die Anfangsmaßnahmen als gerechtfertigt an.

Kontroversen und Konsens

Schulschliessungen und Altersheime waren Fehltritte, da war man sich einig. Bei der Impfdiskussion flogen die Fetzen: Koch und Vernazza hatten differing Meinungen über die Impfungseffizienz. Einig war man sich aber, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt.

Fazit

Frick betonte, dass Liechtenstein politisch gut durch die Pandemie manövriert wurde, mit wenig harten Maßnahmen und stets Schweiz-angepasst.

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