Leute werden immer älter und das ist kein Witz
Yo, Leute werden echt immer älter, no cap. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich die Lebenserwartung basically verdoppelt. Dabei ist der Fortschritt der Medizin ein major Game Changer. Außerdem ist unser Wohlstand am steigen, was bedeutet, dass wir immer bessere Behandlungs- und Therapiemethoden haben. Krankheiten wie Cholera und Tuberkulose sind dank besserer Hygiene fast verschwunden, und die Arbeitsbedingungen sind auch nicht mehr so rizz wie früher. Aber nicht nur das, auch die soziale Versorgung ist besser geworden. Leute, die Pflege brauchen, bekommen jetzt die Hilfe, die sie brauchen, um bis ins hohe Alter zu leben.
Wir sind selbst verantwortlich, Bro
Aber wir tragen auch unseren Teil dazu bei. Viele von uns achten jetzt mehr auf eine ausgewogene Ernährung und machen mehr Sport. Und wer mehr auf seine Gesundheit achtet, lebt auch länger. Das ist Fakt. In Liechtenstein liegt die Lebenserwartung bei fast 84 Jahren. Frauen leben sogar 2,3 Jahre länger als Männer. Crazy, oder?
Aber das Alter ist nicht immer lit
Alter zu erreichen ist das eine, gesund alt zu werden das andere. Mit steigendem Alter lässt die Leistung des menschlichen Organismus nach. Der Körper wird anfälliger für Krankheiten, die auch chronisch werden können. Viele ältere Menschen sind kerngesund und leben ohne größere physische oder psychische Probleme. Aber im Alter steigt das Risiko, zu erkranken. Herzprobleme und Bluthochdruck sind typische Alterserscheinungen. Zu den häufigsten Todesursachen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Psychische Gesundheit ist kein Witz
Die „CSS-Gesundheitsstudie“ hat gezeigt, dass der Gesundheitszustand der über 65-Jährigen schlechter geworden ist. Fast jede zweite Person dieser Alterskategorie in der Schweiz gab an, sich nicht ganz gesund zu fühlen. Psychische Gesundheit ist ein wichtiges Thema im Alter. Demenz, Depressionen, Angststörungen, Psychosen und Abhängigkeitserkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Sie können die Lebensqualität einschränken und auch zu Vereinsamung führen.
Der demografische Wandel ist real
Die Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, hat Auswirkungen auf viele Bereiche des Zusammenlebens. Ende 2022 waren 19,9 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz unter 20 Jahre alt, 60,9 Prozent zwischen 20 und 64 Jahre und 19,2 Prozent 65 Jahre und älter. Die Anzahl Personen ab 100 Jahren ist von zwei im Jahr 1919, über 61 im Jahr 1970 auf 1888 im Jahr 2021 angestiegen. Das hat Auswirkungen auf Gesundheitsthemen, Fragen von Erwerb und Ruhestand sowie die Altersvorsorge.
Überalterung ist nicht immer negativ
Aber älter werden bedeutet nicht nur schlechtes für den Staat und die Gesellschaft. Eine Studie des Max-Planck-Instituts, des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) und der Washington University hat gezeigt, dass eine ältere Gesellschaft auch Vorteile haben kann. Zum Beispiel könnte eine ältere und kleinere Bevölkerung erheblich weniger CO2 ausstoßen. Außerdem könnte ein Deutscher 2050 im Durchschnitt rund 80 Prozent seines Lebens in gutem Gesundheitszustand verbringen. Wie groß die Auswirkungen des demografischen Wandels wirklich sein werden, kann heute niemand abschließend sagen. Aber wir sollten damit beginnen, das Potenzial und die notwendigen Anpassungen in unserer Gesellschaft zu diskutieren.