Busfahrer bekommen immer noch keinen Cash für Warten und das gibt weiter Stress

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Die Liemobil bewegt – auch im wahrsten Sinne des Wortes. (Bild: Daniel Schwendener)

Liemobil-Drama: Busfahrer im Fokus

Der Landtag hat wieder mal den Liemobil-Geschäftsbericht diskutiert. Statt Deep Dive ins Zahlenwerk gab’s mainly Storytime über persönliche Busfahrten. Trotzdem wurden zwei Main Points gedroppt: Bessere Pausenregelungen für die Chauffeure und das Comeback von lebenslangen Gratisabos für Pensionierte.

Unpaid Grind und Flex für Busfahrer

Thomas Rehak (DpL) hat die unbezahlten Standzeiten exposed: «85 Buschauffeure sind auf den Linien des Landes unterwegs – eine nicht immer ganz einfache Arbeit». Besonders der Guferwald-Spot in Triesenberg ist laut Rehak ein Dead Spot: «Wenn Sie kein Jäger sind, haben Sie dort wirklich nichts zu tun.» Laut seinen Rechnungen chillen die Fahrer jedes Jahr 279 Stunden unbezahlt – das summiert sich auf 1,2 Mio. Franken, die Liemobil quasi geschenkt bekommt.

Upgrade im Fahrer-Game

Die Liemobil-Response: Pausen bis 29 Minuten werden bezahlt, alles darüber zählt als Pause (unpaid). Neu gibt’s aber Zulagen für unattraktive Dienste. Minister Daniel Oehry: «Dieses Gesamtpaket ist auch im Vergleich zu anderen Branchen sehr attraktiv.»

Goodbye Gratisabo

Früher gab’s für pensionierte Driver ein Abo for Life – jetzt nur noch ein Jahr. Sandra Fausch (FL): «Warum wurde dieses Anerkennungsgeschenk, das ein Zeichen der Wertschätzung ist, abgeschafft?»

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