Bluebones rocken Schlösslekeller zum 10ten – sold out!

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Bluebones rocken trotz Krankheitsfall

Also, checkt das mal out: Die Bluebones haben sich im Schlösslekeller am Donnerstagabend echt was getraut. Märten Geiger, der sonst für die Hammond-Orgel und das Piano verantwortlich ist, war krank – aber das hat die Bluebones nicht gestoppt. Fido Nutt hat die Position übernommen und der Abend konnte wie geplant starten. Der erste Song war „Long Train Running“ von The Doobie Brothers und das Publikum war total begeistert.

Jubiläums-Party mit den Bluebones

Der rizzige Aspekt des Bluebones-Konzerts war, dass sie ihr zehntes Konzert im Schlösslekeller gefeiert haben, und das auch noch im Kontext des 20. Jubiläums des Kleintheaters. Die Band hat echt eine tolle Show abgeliefert, mit einem Mix aus bekannten und neuen Songs. Gustl Pomberger, den die Band „Spielgruppenleiter“ nennt, hat für das Konzert „freies Musizieren“ vorgeschrieben. Also haben sie einfach losgelegt, mit viel Leidenschaft und Können. Songs wie „Sweet Dreams“, „Steamy Windows“, „N’oubliez jamais“ und „Oye como va“ haben die Stimmung richtig angeheizt.

Leckeres Essen und große Pläne

Während der Pause gab es dann auch kulinarische Leckerbissen, weil Martin Real „freies Kochen“ verordnet hatte. Es gab saftiges Schenkelfleisch vom Poulet mit Curry, Reis und Apfelchutney. Und die Band hat auch schon ein weiteres Jubiläum angekündigt: Im nächsten Jahr feiern die Bluebones ihr 40-jähriges Bestehen. „Wir haben einfach Spaß am Interpretieren guter Songs aus verschiedenen Genres“, sagt Gründungsmitglied Hansjörg Frommelt. „Und solange das so bleibt, bleibt auch die Motivation.“

Bluebones rocken Vaduz Soundz

Die Bluebones haben schon mehrmals beim Vaduz Soundz Festival gespielt und bewiesen, dass sie auch auf großen Bühnen bestehen können. Und sie werden auch nächstes Jahr wieder dabei sein und das Festival eröffnen. Nach der Pause ging das Konzert mit einer bunten Mischung aus verschiedenen Musikstilen weiter. Besonders hervorzuheben war der Song „Can’t find my way home“, bei dem Thomas Graf mit seiner tiefen Stimme überzeugte.

Ein Team voller Talente

Ein weiteres Highlight des Abends war Fido Nutt, der für den erkrankten Märten Geiger eingesprungen ist. Seit 2009 ist er ein fester Bestandteil der Bluebones und bringt viel Erfahrung und Talent mit. „Die Motivation bleibt, solange wir uns musikalisch und privat gut verstehen“, sagt er. Martin Real hat mit seiner Bluesharp besonders den Country-Songs das gewisse Etwas verliehen. Und auch Gitarrist Sigi Vogt und Akkordeonistin Marion Kaiser sind aus der Band nicht wegzudenken.

Die Bluebones – noch immer top

Nach fast 40 Jahren rocken die Bluebones immer noch die Bühne. „Bei uns steht nicht die musikalische Perfektion im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Musizieren“, sagt Bassist Günther Fritz. Das beweisen sie auch immer wieder mit herausfordernden neuen Stücken. Und das Publikum? Das liebt die Bluebones immer noch. Mit Songs wie „Tennessee Whiskey“, „Lady Marmelade“ und „Let the good times roll“ haben sie das Publikum wieder einmal mitgerissen. Und die Zugabe „Proud Mary“? Die war einfach nur krass.

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