Bischof Elbs findet es besser, wenn der Churer Bischof das macht

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Bischof Benno Elbs (Bild: ©Paul Trummer)

Bischof Elbs als Übergangs-Admin

Seit dem 20. September 2023 ist Bischof Benno Elbs als Übergangs-Administrator im Erzbistum Vaduz am Start, und das auf Anweisung vom Papst. Laut Elbs ist das Schwierigste das Provisorium, denn Entscheidungen könnten einen zukünftigen Bischof präjudizieren. Im Vatikan gibt’s wohl größere Fische zu braten, weshalb sich die Lage nicht so schnell ändert. Das Erzbistum Vaduz entstand 1997, um Konflikte in Chur zu lösen – jetzt brodelt’s eben in Liechtenstein.

Konflikte und Beziehungen

Laut Elbs sind die Konflikte in Liechtenstein mittlerweile chilliger. Die Priester seien korrekt, und es gibt gute Beziehungen, aber nicht zu allen. Er fokussiert sich auf Seelsorge und akute Themen, da seine Admin-Rolle jederzeit enden könnte.

Drei Optionen für die Zukunft

Für die Zukunft sieht Elbs drei Optionen: Rückkehr zum Bistum Chur, Eigenständigkeit mit neuem Erzbischof oder das Fortbestehen der aktuellen Lösung. Die meisten wollen eigenständig bleiben, aber eine Rückkehr nach Chur wäre für manche auch okay. Elbs sieht Liechtenstein jedoch nicht als Teil des Bistums Feldkirch, sondern eher unter Chur. Warum, bleibt sein Geheimnis.

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