Balzers checkt ob Altenheim zur LAK passt

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Die Lebenshilfe soll einen künftigen Betrieb mit 60 Betten skizzieren.

Healthcare Challenge in Balzers

Yo, dieses Demographie-Game und die krassen Herausforderungen im Gesundheitsbereich haben Balzers, die südlichste Community in L-Town, ziemlich in der Zwickmühle. Die Verantwortlichen haben vor ’ner Weile ihren eigenen Style gewählt und sind nicht der Landesweiten Health-Crew beigetreten.

Platzmangel im „Schlossgarten“

Aber jetzt ist das Altenheim „Schlossgarten“ so sus, dass es nicht für alle Balzner genug Platz gibt – 20 sind sogar in anderen Heimen. Und die Bettenzahl muss auch erhöht werden. Also, bauliche Actions sind needed, plus die eh schon anstehenden Sanierungsarbeiten. Die Leute in Balzers checken jetzt, wie sie die ambulanten und stationären Pflegedienstleistungen in der Zukunft organisieren können. Sie wollen auch mit der LAK und der Familienhilfe Liechtenstein labern, um alle Möglichkeiten zu checken.

Quality first: „Wir müssen alle Optionen prüfen“

„Wir wollen eine zukunftsfähige Lösung für den Standort Balzers“, meint Vorsteher Karl Malin und betont, dass Handlungsbedarf besteht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Betriebsführung in der Lebenshilfe Balzers immer komplexer wird. „Unser vorrangiges Ziel ist und bleibt es, die benötigte Betreuung und Pflege in der gewohnten hohen Qualität zu jeder Zeit zu gewährleisten. Und dafür wollen und müssen wir alle Optionen prüfen.“ Also auch eine Integration des Pflegeheims in die LAK und eine mögliche Einbindung des ambulanten Teils in die Familienhilfe Liechtenstein. Gespräche mit den Verantwortlichen der beiden Einrichtungen sollen bald stattfinden.

Entscheidung steht bevor

„Diese Evaluation von Möglichkeiten und die Prüfung von Alternativen wird einige Zeit in Anspruch nehmen“, sagt Karl Malin. Aber ein Grundsatzentscheid soll in den nächsten Monaten fallen. Für die Bewohner, Klienten und Mitarbeiter bleibt aber alles beim Alten.

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