Aus vier Krankenhäusern wird «HOCH Health Ostschweiz»

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Das Spital Grabs wurde und wird ausgebaut: Werdenberger Politiker wünschen sich eine gemeinsame Trägerschaft mit Vaduz. (Bild: SRRWS)

Fusion der St.Galler Spitäler

Ab Anfang 2025 wird’s ernst: Die Spitäler St.Gallen, Grabs, Uznach und Wil fusionieren zu einem Mega-Gesundheitsunternehmen. Stefan Lichtensteiger, CEO des Kantonsspitals St.Gallen, übernimmt die Leitung und verspricht eine departementale Struktur mit zentralen Steuerungsfunktionen und Management Services.

Neue Führung und Struktur

Die Spitaldirektoren von Grabs, Uznach und Wil werden als Berater in die Geschäftsleitung einziehen. Simon Wildermuth, Chefarzt für Radiologie und Nuklearmedizin, wird neuer Chief Medical Officer (CMO).

Einheitlicher Look

Die Spitalverbunde haben bisher verschiedene Markenauftritte genutzt. Jetzt wird auf einen einheitlichen Markenauftritt unter dem Namen „HOCH Health Ostschweiz“ gesetzt. Verwaltungsratspräsident Stefan Kuhn betont: „Es war klar, dass wir das vereinheitlichen wollten und mussten.“

Zukunftsvision

Der neue Name steht für eine starke regionale Verbindung zur Ostschweiz und signalisiert Zukunftsorientierung. Das Unternehmen will eine nahe Grundversorgung, hochspezialisierte Medizin sowie Innovation und Forschung bieten.

Schrittweise Implementierung

Der neue Markenauftritt wird aus Nachhaltigkeitsgründen schrittweise in den nächsten zwei Jahren eingeführt. Berufskleidung wird nach und nach angepasst.

Strategische Ausrichtung

Stefan Lichtensteiger betont die Bedeutung der Versorgungssicherheit und den Erhalt der vier Spitalstandorte. Es gibt unternehmerische Freiheiten für den Ausbau ambulanter Strukturen in der Ostschweiz und Liechtenstein. „Wir sind froh, nun über gleich lange Spiesse wie die Mitbewerber zu verfügen.“

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