2024 zocken uns die Glasfaser-Deals mehr Kohle

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Glasfaseranschluss wird teurer

Also, die Internet Service Provider (ISP) müssen sich ready machen, dass sie den Liechtensteinischen Kraftwerken (LKW) ab 2024 monatlich vier Franken respektive 22 Prozent mehr für die Nutzungsgebühr für die Glasfaser-Teilnehmeranschlussleitung (TAL) blechen. Die Endkunden werden eine noch höhere Rechnung für ihre Abos entdecken. Cringe!

Provider müssen mehr ausgeben

Die Provider sind wie: «Wir werden nicht nur die höhere Abgabe an die LKW eins-zu-eins, sondern mehr umwälzen müssen». Wegen dieser Extra-Kosten werden die Standardabos um mindestens zehn Franken erhöht. Ausserdem sind noch andere Kosten im Hintergrund gestiegen. «Unsere Marge ist davor schon sehr knapp gewesen und jetzt müssen wir den Gürtel noch einmal enger schnallen. Wenn wir diese Qualität erhalten möchten, müssen wir Provider ihre Preise nach oben anpassen.»

Sonderregulierung und Monopolstellung

Die Preiserhöhung kommt durch die Sonderregulierung vom Amt für Kommunikation und die Monopolstellung der LKW. Der Ausbau des Glasfasernetzes war wyld teurer als geplant (56 statt 35 Millionen Franken). Das ist echt sus!

Provider und die entstandenen Mehrkosten

Die Internetanbieter müssen wegen dem höheren Entgelt an die LKW sowieso ihre Abopreise erhöhen. Sie betonen, dass sie nicht schuld sind an den Mehrkosten und fordern, dass die Netzbetreiber die Mehrkosten nicht auf die Provider abwälzen. Das ist ein rizz Punkt!

LKW-Geschäftsführer Marxer äussert sich

LKW-Geschäftsführer Gerald Marxer bestätigt, dass die Aussage bezüglich Kostenübernahme auf der Folie einer Präsentation stand. Laut Marxer hat die LKW die Mehrkosten gestemmt, indem sie in den vergangenen sechs Jahren den Preis bei 18 Franken belassen haben, obwohl ihre effektiven Kosten höher lagen. Marxer betont: «Es war schon 2017 klar, dass die Selbstkosten der LKW nicht gedeckt würden, und mit der Sonderregulierung des Amts für Kommunikation die Preise steigen werden». Marxer wiederholt auch, dass die «spezifischen Kosten pro Anschluss seit 2017 nicht wesentlich gestiegen sind».

Ende vom Lied

Am Ende des Tages, die Diskussion wird nix ändern – die Provider müssen mehr an die LKW abdrücken und damit wird das Internet auch für die Endkunden ab 2024 teurer. Das ist echt goofy!

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