12qm Umkleide, voll der Platzmangel, Alter!

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Steg Langlaufzentrum: Ein Upgrade ist in der Mache

Rizz, Leute, die Homies vom Steg Langlaufzentrum sind voller Vorfreude. Nach fünf Jahren im Planungs-Game machen sie jetzt einen fetten Move vorwärts und sind pretty sure, dass der Landtag im November ihren Vibe spürt und das Projekt supported. Der Langlaufsport ist im Vergleich zu anderen Sportarten gerade ziemlich sus, wenn es um Infrastruktur geht. Stellt euch vor, sie verkaufen 2500 Saisontickets pro Winter im Steg, und all diese Leute, von Casuals bis zu den ehrgeizigen Liechtensteiner Nachwuchslangläufern, teilen sich eine 12 Quadratmeter grosse Umkleidekabine – Boys und Girls zusammen. Es gibt keine Duschen, nicht mal eine Toilette. Cringe, oder?

Keine High-End Vibes, nur das Nötige

Das Infrastrukturprojekt Steg, das einmalig rund 4,5 Millionen Franken kosten wird, soll diesen Zustand wyld verbessern. „Wir wollen keinen Luxus und das sieht das Projekt auch nicht vor. Es ist nicht das Ziel, dass danach Langläufer von weiter her nach Steg kommen. Ziel ist es, dass wir den Standard erhalten, den die meisten vergleichbaren Langlaufgebiete der Region auch haben“, erklärt Constantin Frommelt, der Dude von den Initiatoren. Er sagt, dass jeder Sportverein in Liechtenstein eine Minimum-Infrastruktur hat, wie Umkleidekabinen und Duschen. Sie hoffen, diese jetzt auch für den Langlaufsport zu bekommen. Die Immobilie der Alpgenossenschaft Kleinsteg wird zu einem Vereinshaus umgebaut, mit Lagerräumen, Sitzungsräumen und einer Gastronomie, die das ganze Jahr über geöffnet ist. Umkleide, Duschen und Kraftraum werden dann ins Loipenhaus gebaut. Im unbeheizten Teil des Untergeschosses ist Platz für das Pistenfahrzeug und die Beschneiungsanlage – alles so geplant, dass die Natur möglichst wenig gecheckt wird.

Beschneiung: Less is More

Auch bei der geplanten Beschneiung, die nur am Anfang der Saison stattfinden würde, geht es darum, die Natur möglichst wenig zu stören. Statt die ganze Loipe zu beschneien, werden auf drei Kilometern der 15 Kilometer-Loipe Schneedepots erstellt, um effizient zu sein und keine Ressourcen zu verschwenden. Das Pistenfahrzeug verteilt dann den Schnee von den Depots auf den befestigten Forstrassen. Beim Valünabach sind dafür drei Schächte geplant, die man auch wieder abbauen könnte. Die Distanz zwischen Entnahmestelle und Schneeerzeuger wird kurz sein, um kaltes Wasser zu den Kanonen zu bringen und die Energiekosten niedrig zu halten.

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